Handball Filderstadt

Frauen: TSV Dettingen/Erms - HB Filderstadt 17:24 (10:9)

 

Die Damen der HB traten ihr erstes Auswärtsspiel der neuen Saison bei der sehr jungen, neu ins Handballrennen geschickten Mannschaft aus Dettingen/Erms an. Nachdem es einige Zeit dauerte, bis das Spiel an Fahrt aufgenommen hatte, konnten verdienterweise zwei Punkte mit nach Hause genommen werden.

In einer sehr ausgeglichenen ersten Hälfte tasteten sich beide Mannschaften äusserst vorsichtig ab, wobei die Dettingerinnen meist ein bis zwei Tore vorlegten, die HB Damen aber postwendend ausgleichen konnten. Bereits hier konnten sich die Filderstädterinnen den grösseren Chancenanteil erspielen, aber leider scheiterten mehrere 100%-ige Möglichkeiten am Aluminium. Mit dem Schlusspfiff der ersten Halbzeit mussten sie leider noch einen unglücklichen Treffer der Gastgeberinnen hinnehmen, und so wurden mit einem Tor Rückstand die Seiten gewechselt.

Allerdings - die HB Damen hatten erkannt, dass in dieser Partie mehr drin war. O-Ton der Pausenbesprechung: Noch mal eine Schippe drauflegen!

Nach fünf Minuten in der 2. Halbzeit konnte bereits der Ausgleich zum 11:11 durch unsere Ari vom Kreis erzielt werden. Doch so leicht liess sich Dettingen nicht abschütteln, sie blieben bis zum 14:14 dran. Ab da erspielten sich die HB Damen einen kleinen Vorsprung, auch wenn Dettingen bis zum 16:18 den Gästen von den Fildern dicht auf den Fersen blieb. Dann erfolgte die Auszeit, in der noch einmal der Plan aus der Halbzeit ins Gedächtnis gerufen wurde.

Dies sollte helfen, den Schalter vollends umzulegen. Es verblieben noch knappe zehn Minuten Spielzeit, und die Fildermädels legten mächtig los: eine sicher stehende Abwehr samt Torhüterinnen, sechs Tore in Folge und ein daraus resultierender Vorsprung von 24:16 waren schlussendlich genug, den Sieg einzufahren. Ein in der letzten Spielminute verwandelter Sieben – Meter auf Seite der Dettinger stellte den Endstand zum 24:17 her.

Besonders erwähnenswert sollte der 20. Treffer der HB Damen sein – ein abgeprallter Torwurf wurde von Maxi per – ja, was eigentlich: Lupfer? Batscher? - so kunstvoll im gegnerischen Tor untergebracht, dass selbst die Torhüterin fasziniert hinterher schaute, anstatt den Ball zu parieren!

Glückwunsch – weiter so! 

Es spielten: 

Tor: U. Pfäffle, A. Brechelmacher

Feld: M. Günther (10/2), J. Petsonias (4), A. Vorbach (2), M. Schäfer (4), S. Dahler (1), M. Ade (1), T. Hagenlocher, J. Harer, S. Commercon (2)