Handball Filderstadt

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Erst immer einen Schritt zu spät; dann auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer

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TSV Bernhausen gegen HSG Leinfelden/Echterdingen 2 22:29 (09:16)

 

Die ersten Minuten des Spiels gehörten klar den Gastgebern von den Fildern. Zwar erzielte die HSG das erste Tor der Partie, doch Bernhausen ließ sich nicht beirren und erzielte Ihrerseits den Ausgleichstreffer und konnte sich auf 3:1 absetzen. Im Laufe der ersten 15 Minuten kam die HSG immer besser mit der Deckung der Filderbuben zurecht bzw. diese waren immer den berühmten Schritt zu spät und die HSG kam so immer wieder durch einfaches Abräumen zu einfachen Toren. In der 19 Minute nahm Bernhausen die Auszeit, um genau diese Dinge zu verbessern(5:10). Doch leider zeigte die Auszeit zunächst keine Wirkung. In der Abwehr wurde zwar „gut“ verteidigt, nur leider hat die letzte Konsequenz gefehlt und vorne wurde zu überhastet abgeschlossen. Kurz vor der Halbzeitpause bahnte sich bei einem Spielstand von 7:16 eine ähnliche Demontage wie im Hinspiel an. Doch die Jungs aus Bernhausen ließen die Köpfe nicht hängen und reduzierten den Rückstand zur Halbzeit auf 9:16.

 

 

In der Halbzeitpause wurden die Dinge analysiert warum man zu Hause mit 9 Toren ins Hintertreffen gelangt ist. Das Engagement war über die erste Halbzeit zu 90 % vorhanden. Doch leider wurde es zu selten geschafft rechtzeitig das finale Foul zu schaffen, um den Spielfluss von der HSG zu stören und zu unterbrechen. Im Angriff wurde zu schnell und überhastet abgeschlossen. Mit dem Willen diese Punkte in der zweiten Halbzeit besser zu machen, startete die zweite Halbzeit.

 

Erst änderte sich das Bild nicht und die HSG aus Leinfelden-Echterdingen konnte ihren Vorsprung auf 10:18 ausbauen. Nun begann die beste Phase der Jungs aus Bernhausen. Die Abwehr unterband jegliche Angriffsversuche der HSG und im Angriff wurde hervorragend der Ball laufen gelassen. So konnte Tor um Tor aufgeholt werden zu einem Zwischenstand von 15:19. In dieser Phase hatten die Fans von Bernhausen das Gefühl, dass eine kleine Sensation in der Luft lag. Doch genau in dieser Phase nahmen sich die Bernhäuser Spieler eine mentale Auszeit. 9 freie Würfe und 4 7 Meter wurden nicht verwandelt und die HSG zog wieder auf 19:28 davon. Doch die Buben aus Filderstadt steckten in der zweiten Hälfte nie auf und konnten sich noch zum Endstand von 22:29 heran kämpften.

 

„Einsatz und Wille waren heute da. Mehr hatte ich im Vorfeld des Spiels von den Jungs auch nicht verlangt. Leider haben wir es in der ersten Halbzeit nicht geschafft früh genug das Foul zu schaffen; und das ist tödlich bei unserer offensiven Deckung. In der zweiten Halbzeit haben wir es viel besser gemacht und hatten die Chance zumindest diese deutlich zu gewinnen. Doch unsere Nerven spielten uns einen Streich. Anders kann ich mir die desolate Abschlußschwäche nicht erklären. Aber unter dem Strich bin ich mit dem Spiel zufrieden. Die HSG hat verdient gewonnen und wird auch verdient aufsteigen. Des Weiteren möchte ich unserem Keeper Wolfgang Wild noch gute Besserung wünschen, der nach einem Kopftreffer in Krankenhaus gebracht wurde, da sein Auge voll Blut gelaufen ist. Wolfi alles Gute!!!“, so das Resümee zum Spiel.

 

Im Tor: Sevdas, Wild

Im Feld: Schreiweis 7, Horlacher 1, Sand 5/1, Kaufmann 3, Campitelli 1, Pryzbyla 1, Willmann, Vincetic1, Walz 2, Stäbler 1




 

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