Die ersten 30 Minuten machen Mut

29. Oktober 2019 IM
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HB Filderstadt 2 – SG Esslingen 2 34:41 ( 21:18 )

Die Vorzeichen für das Spiel gegen die SG Esslingen waren klar. Hatten doch beide Mannschaften in dieser Saison noch nicht punkten können.

Die Filderbuben kamen gut in die Partie und es begann eine ausgeglichene Anfangsphase. In der 10. Minute nahm die HB Ihre Auszeit ( 6:7 ), da sich immer mehr heraus kristallisierte, dass Im Abwehrverbund nicht die notwendigen Bewegungen gemacht wurden und im Angriff die nötige Dynamik fehlte.

Nun begann die beste Phase der Buben von den Fildern. Die Abwehr stand ein wenig besser und die Angriffe konnten mit deutlich verbesserter Zielstrebigkeit erfolgreich abgeschlossen werden. Die Bälle, die dann noch Seitens der SG auf das Tor kamen, konnten von einem sehr gut haltenden Janis Schneider pariert werden. Der Lohn war eine zwischenzeitliche 4 Tore Führung und ein 21:18 Halbzeitergebnis.

Von Beginn der zweiten Halbzeit an war die Heimmannschaft leider nicht mehr wieder zu erkennen. Vorne wurde nicht mehr mit dem nötigen Zug zum Tor agiert, beste Wurfchancen kläglich liegen gelassen, und in der Abwehr lud man die SG am Samstagnachmittag zum Sonntagsspaziergang durch die eigenen Reihen ein. Die nahmen diese Einladung gerne an und zogen Tor um Tor davon. In der 40. Minute hatten die HB Trainier genug gesehen und luden die Spieler zur Auszeit ( 24:27 ). Nach der Auszeit wurde es ein wenig besser. Doch leider konnten die HB Buben beste Torgelegenheiten nicht nutzen um auf 2-3 Tore zu verkürzen. In den letzten Minuten hatte sich die Mannschaft dann völlig der SG ergeben und verlor, dieser Tatsache geschuldet, vierdient mit 34:41 gegen die SG Esslingen 2.

„Heute war ein wenig Licht und viel Schatten. Handball ist ein Kontakt und Laufsport. Das haben wir in der zweiten Halbzeit leider mal wieder total vergessen“, so das bediente Resümee von der Trainerbank.

Es spielten:

Cengiz Sahin 9/1, Jan Ade, Chris Edinger 7/3, Sven Willmann 1, Thomas Althof, Robin Weiß 8, Michael Nowak 6, Sebastian Schenk, Markus Schmidt 1, Benjamin Walter 2, Raffael Harer und Janis Schneider